Wanderwege

Wanderwege durch und rund um Leutenbach

Das Wanderwegenetz der Ortsgruppe Leutenbach umfasst eine Gesamtstrecke von 144 Kilometer. Das Leutenbacher Gemeindegebiet wird von zahlreichen Wanderwegen durchquert, die unter folgendem Link abgerufen werden können:
https://www.wanderregion-fraenkische-schweiz.de/

Besonders zu erwähnen sind der „Forchheimer Rundwanderweg (IFS_Weg)“ und der „Westliche Albrandweg“. Nachfolgend finden sie eine Auswahl von Rundwanderwegen mit den entsprechenden Wegemarkierungen, die ihren Beginn und ihr Ende in Leutenbach haben.

Wir starten von der Ortsmitte am Gasthof Drummer mit der Markierung „Roter Ring“ bergan durch die Mühlgasse. Nach 350 Meter links abbiegen zur Straße „Am Köppel“, dann rechts abzweigend weiter bergauf. Nach dem dritten Haus rechts. Wir verlassen die Straße.

Etwa 100 Meter steil bergauf und jetzt, links abbiegend, in einen Wiesenweg.

Über eine Schotterstraße erreichen wir eine freie Anhöhe und werden mit einem herrlichen Blick auf das gegenüberliegende Walberla mit der Walburgiskapelle belohnt.

Zwei Ruhebänke laden zur Rast ein. Der Schotterstraße folgend nun weiter durch den Wald bergauf, bis zur Schranke. Weiter bis zum Ende der Fahrstraße.

Auf unbefestigtem, schmalem Weg rechts bergauf durch einen hohen Mischwald.

Bald auf eine Feldflur und dann links auf eine Schotterstraße.

Wieder im Mischwald, verlassen wir die Straße links bergab nach Kirchehrenbach.

Nach dem Aussiedlerhof etwa 50 Meter auf der Kreisstraße nach links und gleich wieder rechts auf dem Flurbereinigungsweg über den Ehrenbach.

Weiter bergauf bis zum Radweg Richtung Leutenbach. Beim Schild „Naturschutzgebiet“ rechts bergauf in den Wald. Nun steigen wir den Hang zum Walberla (Ehrenbürg) hoch.

Beim Erreichen des Walberla-Rundwanderwegs (Markierung „Silhouette des Walberlas“) biegen wir links ab. Zu unserer Rechten ragt die Leutenbacher Wand empor.

Wir umwandern weiter die Ostseite des Bergs und kommen an bizarren Felsen vorbei, ehe wir auf der Südseite den Wald wieder verlassen. Nach links nun bergab nach Schlaifhausen, vorbei an der Wandertafel, bis kurz vor dem Gasthof Nagengast links über einen Wiesenweg einbiegen. Dann zu einer Flurbereinigungsstraße, die uns steil bergab nach Dietzhof führt.

Vorbei am Gasthaus Alt durch den Ort Dietzhof bis zu einer kleinen Kapelle. Hier nach links, auf geteerter Straße, in Richtung Leutenbach. Nach etwa 300 Meter nach rechts (Ruhebank) auf einen Feldweg. Vorbei an Ostgärten und dann in den Laubwald.

Wir treffen auf den Moritzbach mit seinem Wasserfall. Aufwärts über etliche Stufen und dann nach links. Nach wenigen Metern wieder nach links. Wir sind auf den „Moritzwiesen“.

Rechts der steil aufsteigende „Burgstein“. Unterhalb der St.-Moritz-Kapelle und vorbei am Mauritiusbrunnen überqueren wir die Straße Leutenbach-Egloffstein.

Steil über Treppen empor zur „Kreuzwegwiese“. An einzelnen Kreuzwegstationen vorbei wieder bergab. Bei der achten Kreuzwegstation nach rechts auf einen schmalen Pfad, nahe am Waldrand entlang. Steil talwärts eine Forststraße überquerend.

Vorbei an den ersten Häusern des Orts in die Mühlgasse und zurück zum Ausgangspunkt.

Von der Wandertafel bei der Brauerei Drummer, führt ein geteerter Weg vorbei
am Lehrgarten des Obst- und Gartenbauvereins.
Danach folgt man dem linken ansteigenden Abzweig des Weges bis zur Waldgrenze.
Von dort aus hat man einen schönen Ausblick auf Leutenbach.
Weiter geht es in den Wald bis zu einer Wegschranke. Nach etwa zehn Minuten, kommt man an einer markanten Felsgruppe (Leutenbacher Wand oder Leutenbacher Rodenstein) vorbei.
Als ehemalige Schwammriffe des Jurameers, entstanden vor etwa 140 Millionen Jahren alle Felsformationen des Walberlas wie Zwilling, Geierwand, Bimarckturm, Wiesenthauer Nadel,

Räbelstein, Rodenstein, Finger, Daumen und Pilz.

Wir umrunden das Walberla entgegen dem Uhrzeigersinn und folgen dabei immer der Markierung Walberlasilhouette. An der Weggabelung zum Sattel, gehen wir geradeaus.

Links oberhalb befindet sich die Felsgruppe Zwilling und die mächtige Geierwand.

An deren Fuß befindet sich die größte Höhle des Walberla, das Hohlloch.

Um die Fledermäuse zu schützen, ist die Höhle ganzjährig verschlossen.

Vorbei am Naturfreundehaus umrunden wir nun noch im Wald die nordöstliche Flanke des Walberla, bis wir den oberen Parkplatz erreichen.

Wir folgen weiterhin der Walberla-Silhouette hin zur nordwestlichen Flanke. Beim Weiterweg kommen die Felsen Bismarckturm, Wiesenthauer Nadel und der Räbelstein ins Blickfeld.

Wir erreichen nun den Parkplatz und die geteerte Straße, welche bis auf den Sattel führt.

Wir folgen dieser Straße bergauf und biegen nach circa 50 Metern 45° nach rechts und nach weiteren 30 Metern nochmal 90° nach rechts ab und folgen der

Wegmarkierung Walberla-Rundweg. Dabei unterqueren wir den Rodenstein,

mit 532 Metern die höchste Erhebung des Walberlas.

Danach erreichen wir den unbewaldeten Südhang mit schöner Aussicht.

Nun geht es östlich am Waldrand entlang. Nach einigen Serpentinen unterhalb der Felsgruppe von Finger, Daumen und Pilz bleiben wir auf dem Weg weiter talwärts.

Nach 15 Minuten kommen wir zur Weggabelung, welche zurück nach Leutenbach führt.


Wir starten von der Ortsmitte am Gasthof Drummer und gehen die Dorfstraße

südlich in Richtung Mittelehrenbach. An der ersten Kreuzung gehen wir links und passieren erst das Rathaus und dann das alte Pfarrhaus, beide in typischem Gelb verputzt.

Wenn die Vorfahrtsstraße nach links Richtung Ortspitz und Seidmar abknickt,

gehen wir weiter geradeaus Richtung Mittelehrenbach. Nach den letzten Häusern steigt die Straße an, und wir folgen ihr noch etwa 300 Meter, bis wir noch vor dem Ende der Steigung links in einen Fahrweg (Sitzbank) einbiegen.

Wir wandern vorbei an Obstgärten und haben einen herrlichen Blick auf Leutenbach und die „Lange Meile“, bevor wir in einen Laubwald eintauchen.

Wir steigen entlang des Wasserfalls des Moritzbaches empor.

Am oberen Ende des Wasserfalls liegt rechts eine mit einem Eisengitter verschlossene Höhle,

ein alter Bierkeller, der uns leider keine Labung spendet.

Oben auf der Forststraße angekommen halten wir uns erst links und gehen kurz darauf rechts über die Moritzwiesen. Linkerhand liegt nun die Moritzkapelle mit ihrer Einsiedelei.

Beides ist eine Unterbrechung der Wanderung für einen Besuch wert.

Wir folgen dem Wiesenweg nach Süden und halten uns im Talkessel vor Ortspitz rechts.

Steil steigt der Weg an, und wir erreichen Ortspitz, das wir in südlicher Richtung durchwandern. Wir überqueren die Kreisstraße und gehen den geschotterten Feldweg entlang eines Zwetschgenhains nach Süden.

Wir biegen mit dem Weg nach Osten und folgen seinem langen Bogen durch offene Flur und Wald in Richtung Haidhof zurück zur Staatsstraße. Nach etwa 200 Metern auf der Staatsstraße biegen wir kurz vor Haidhof links in einen Fichtenwald Richtung Seidmar ab und erreichen nach etwa 200 Metern eine dreiecksförmige Weggabelung.

Hier beginnt ein lohnender Abstecher nach Südosten zum hochmittelalterlichen Burgstall „Schlossberg“ (Ausschilderung „Schlossberg“, einfacher Weg circa zehn Minuten) mit wunderbarem Ausblick, verbunden mit der Möglichkeit, nach weiteren circa 15 Minuten Wanderung in Haidhof einzukehren.

Unser eigentlicher Wanderweg führt von der Weggabelung nach Norden erst durch Wald und später am Waldrand entlang, bis wir kurz vor dem Abzweig nach Seidmar

rechts Richtung Osten in den Wald abzweigen.

Der Weg führt uns den Kohlenberg hinauf und durch den Wald, erst zum Wanderparkplatz Hundsboden und dann über die Straße nach Hundsboden hinein.

Wir durchwandern Hundsboden auf der Straße und verlassen Ort und Straße unmittelbar am nordwestlichen Ortsausgang. Durch Obstgärten, Wiesen, Wald und Feldflur wandern wir in nordwestlicher Richtung auf den Reisberg (548 Meter) zu.

Wir lassen den Fichtenbühl (539 Meter) hinter uns und biegen

westlich vom Erbesbühl (583 Meter) nach Norden. Nach etwa 1,5 Kilometern geht rechts ein Stichweg nach Hetzelsdorf ab (Roter Punkt).

Der Abstecher nach Hetzelsdorf lohnt wegen der malerischen Kirche sowie der Möglichkeit zur Einkehr im Gasthof "Prütting-Brendel".

Zurück auf unserem Weg wandern wir weiter nach Norden und knicken hinter dem Reisberg erst nach Westen und dann zurück nach Süden ab in Richtung Leutenbach.

Mit dem Walberla rechts von uns auf der anderen Seite des Tals steigen wir hinab nach Leutenbach und erreichen über Köppel und Mühlgasse wieder den Gasthof Drummer.

Zum zehnten Todestag von Dr. Georg Kanzler, wurde im Jahr 1985 von der Ortsgruppe ein Gedächtnisweg angelegt. Dr. Kanzler war 40 Jahre lang Pfarrer in Leutenbach und Ehrenbürger des Ortes, sowie erster Kulturpreisträger des FSV.

Der Weg führt an Plätze, an denen der Priester in seiner Freizeit oft in stiller Einkehr verweilte.

In Abständen sind entlang des Weges Tafeln angebracht, die Verse seines Gedichtes

„Ein geistlich Frühlingslied“ tragen.

Wir starten von der Ortsmitte am Gasthof Drummer und gehen die Dorfstraße südlich in Richtung Mittelehrenbach. Nach dem Ortsausgang folgen wir der Straße noch etwa 300 Meter bis wir links in einen Wanderweg bei der Sitzbank einbiegen.

Wir folgen diesen Weg Richtung Osten bis zum Wasserfall des Moritzbaches, wo wir emporsteigen. Wir erreichen eine Forststraße und biegen zweimal kurz hintereinander nach links ab. Rechter Hand die St.- Moritz-Kapelle. Patron der Kirche ist der Heilige Mauritius.

Am Brunnen nun steil rechts bergauf. Dann entlang eines steil abfallenden Hangs

und über einige Stufen zum Burgstein. Nun geht es weiter in östlicher Richtung durch den Burggraben bis wir den gepflasterten Weg nach Seidmar erreichen.

In östlicher Richtung verlassen wir den Ort bis zur Waldgrenze. Hier links und entlang des Waldrands bis zur Straße Leutenbach-Egloffstein, die wir überqueren um dann den Weg in Richtung Norden zu folgen. Dabei gehen wir zunächst am Waldrand entlang.

Es folgt jetzt ein Wegabschnitt durch den Wald, der sich nach circa 100 Metern wieder öffnet. Nach weiteren 100 Metern erreichen wir die Wegmarkierung und biegen hier links Richtung Süden ab. Wir folgen diesem Weg (Feldscheune rechter Hand) und biegen kurz vor der Staatsstraße rechts in den Wald ab.

Dieser Wegabschnitt führt Richtung Westen zur Kreuzwegwiese und zum Kreuzweg.

Die einzelnen Kreuzwegstationen begleiten uns bergab bis zum Anfang des Kreuzwegs.

Wir folgen nun der Staatsstraße nach rechts talwärts. Nach circa 300 Metern geht es rechts in einen kleinen Feldweg, welcher zur Mühlgasse führt.

Von hier sind es noch 100 Meter zum Ausganspunkt.

Osterbrunnenwanderweg

Ausgangspunkt ist die St.-Jakobus-Kirche in Leutenbach.

An dem von der FSV Ortsgruppe geschmückten Dorfbrunnen und dann links beim Gasthaus Drummer vorbei und nach 150 m rechts laufend, dem Dr. Kanzler Rundweg (blauer Ring) folgend, stößt man auf die Staatstraße.

Auf dieser ca. 300 m bergwärts wandern, vorbei an der Bankgruppe und den "Drei Brünna" und dann nach links den Bergkreuzweg hoch. Auf der Bergwiese an der 12. Station angekommen kann man auf dem Moritzfelsen die herrliche Aussicht genießen.

An der 13. Station geht es dann talwärts zum österlich geschmückten Orakelbrunnen und zum Moritzkirchlein. Hier besteht die Möglichkeit einer Besichtigung und zwar am Karfreitag

nach der Kreuzwegandacht (Beginn 9 Uhr) am Berg. Der Rückweg kann weiter dem blauen Ring folgend unterhalb der St.- Moritz-Kirche gegangen werden.

Talwärts am Wasserfall entlang, zurück nach Leutenbach. Die Wanderzeit beträgt ca. 1 1/2 Std. Die Öffnung der Kirche erfolgt bei schönem Wetter an Sonn- und Feiertagen nachmittags.

Der Kirchenpfleger steht auch für sachkundige Führungen zur Verfügung.

Sollten Wandergruppen außerhalb der genannten Zeiten Interesse an der Besichtigung

der St. Moritz Kirche haben, können sie sich direkt zwecks Terminabsprache mit dem Kirchenpfleger Eustachius Kern 09197_794 in Verbindung setzen.

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