Die Kirchenverwaltung St. Moritz und der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach laden herzlich zum Adventskonzert in die Filialkirche St. Moritz ein.
Am Freitag, den 29. November um 18:30 Uhr, wird die Wallfahrtskirche, idyllisch am Ende des Moritztals gelegen, zum Schauplatz eines besinnlichen Abends.
Musikalisch auf die Adventszeit eingestimmt, werden die Besucher vom bekannten Wohnzimmerchor, der mit traditionellen und besinnlichen Liedern den Zauber der Vorweihnachtszeit lebendig werden lässt. Zwischen den Gesangsstücken werden ausgewählte Adventsgeschichten vorgelesen, die zum Innehalten einladen und eine warme, festliche Atmosphäre verbreiten.
Nach dem Konzert laden wir alle herzlich ein, bei Kerzenlicht und in geselliger Runde ein wenig zu verweilen. Lassen Sie sich von köstlichen Lebkuchen, Adventsplätzchen und Glühwein verwöhnen und genießen Sie die ruhige Adventsstimmung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen wundervollen Abend in St. Moritz!
Der Fränkische-Schweiz-Verein Leutenbach lädt zu einer Wandertour der besonderen Art ein!
Kommt mit und begleitet uns auf einer erlebnis- und sagenreichen Tour durch das Zentrum Mittelfrankens. Beginnend mit dem Ort, an dem die Lebensader der Stadt, die Pegnitz, die Stadtmauern durchbricht, werden wir auf etwa fünf Kilometern erfahren, wie der Fluss die vergangenen Jahrhunderte die Stadt maßgeblich prägte. Wir werden Geschichten von großen Familien der Stadt hören und an Plätzen stehen, an denen die Stadtgeschichte lebendig wird.
Wisst ihr beispielsweise, wie der berühmte Wunschring in das Gitter des Schönen Brunnens kam oder was es mit dem Sprichwort des Ochsen von der Fleischbrücke auf sich hat? Falls nicht, macht Euch mit uns auf eine spannende Tour durch die Stadt.
Abgerundet wird der Nachmittag mit einem Abendessen in einer traditionellen, mittelalterlichen Gastwirtschaft.
Wann: Samstag, 16.11.
Treffpunkt: 14 Uhr am Prinzregentenufer in Nürnberg am Denkmal des Prinzregenten,
13 Uhr ab Leutenbach für Fahrgemeinschaften
Eine Fahrgemeinschaft mit dem Gemeindebus ab Pfarrheim Leutenbach ist organisiert und kann auf Anmeldung in Anspruch genommen werden. Alternativ können unter den Teilnehmern Fahrgemeinschaften gebildet werden. Bitte bei Anmeldung mit angeben!
Wegstrecke: ca. fünf Kilometer bei vier Stunden Laufzeit durch die Stadt
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Wander-/Stadtführerin: Wanderwartin Berit Kreibich
Anmeldungen bitte unter:
Berit Kreibich: 0172/9019245
Heinz Hofmann: 09199/8891 oder 0174/7895629
Reinhard Weber: 0173/9764115
Am Samstagabend verwandelte sich das Pfarrheim in Leutenbach in ein Zentrum fränkischer Kultur, als der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach zu einem stimmungsvollen Heimatabend lud. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und füllten den Saal bis auf den letzten Platz. Sie wurden von einem abwechslungsreichen und hochkarätigen Programm überrascht, das die traditionelle Kultur und Sprache der Fränkischen Schweiz auf lebendige Weise würdigte.
Die Wiesentaler Musikanten eröffneten den Abend kraftvoll mit ihrem „Expressgalopp“ und dem schwungvollen Stück „Heit is schö“.
Mit ihren rhythmischen Melodien brachten Sie die Zuhörer gleich in festliche Stimmung und ließen die Herzen der Volksmusikliebhaber höher schlagen. Der Applaus war laut und herzlich, und die Vorfreude auf das weitere Programm war förmlich spürbar.
Durch den Abend führte der beliebte Moderator Matthias Reubel.
Mit seinem charmanten Humor und einer Prise "Fränkischem Witz" gelang es ihm,
die Zuschauer nicht nur bestens zu unterhalten, sondern ihnen auch tiefere Einblicke in die fränkische Kultur und die Besonderheiten der Region zu vermitteln.
Er stellte die Künstler vor und vermittelte mit liebevollen Anekdoten das kulturelle Erbe, das die Fränkische Schweiz so besonders macht.
Besondere Höhepunkte des Abends waren die Darbietungen des Musikduos „Neigschmeggd“ mit Marina Brummer und Christa Papesch.
Mit dem „Neigschmeggd-Schottisch“ und dem „Sendelbacher Ländler“ entführten sie das Publikum in die Welt der traditionellen fränkischen Musik. Ihre Melodien und die authentische Interpretation ihrer Stücke sorgten für viel Stimmung und ließen die Gäste im Takt mitwippen.
Daraufhin übernahmen die Tänzerinnen und Tänzer des Heimat- und Trachtenvereins Heroldsbach die Bühne und zeigten, was das fränkische Tanzherz begehrt. Mit energiegeladenen Darbietungen wie dem „Bauernmadla“ und der „Zigeunerpolka“ brachten sie die Zuschauer zum Staunen. In ihren farbenfrohen Trachten zelebrierten sie das fränkische Brauchtum in höchster Perfektion und zeigten den Stolz und die Freude an ihrer Tradition.
Die Vielfalt der Darbietungen setzte sich mit dem bekannten Gesangsvirtuosen Jürgen Eichenlaub fort. Als Solist zeigte er seine beachtliche stimmliche Bandbreite und berührte das Publikum tief mit seiner Interpretation des „Fränkischen Weinstrauß“. Dieser Auftritt war ein emotionales Highlight, das die Herzen vieler Zuhörer ergriff. Eichenlaub, der durch seine Auftritte beim Wohnzimmerchor bekannt ist, begeisterte durch seine starke Bühnenpräsenz und den klaren, warmen Klang seiner Stimme.
Eine besondere Bereicherung für den Abend war der Auftritt von Walter Tausendpfund, dem stellvertretenden Vorsitzenden des FSV-Hauptvereins und Leiter des Arbeitskreises Mundart. Der bekannte Mundartdichter trug humorvolle, nachdenkliche und unterhaltsame Geschichten in fränkischer Sprache vor, die das Publikum in die bunte Welt der fränkischen Seele entführten. Mit seiner bildhaften Sprache und seinem einzigartigen Humor brachte er die Menschen zum Lachen und Nachdenken. Seine Erzählungen über den Herbst, das Landleben und die Eigenheiten der fränkischen Gesellschaft fanden große Resonanz bei den Zuhörern und spiegelten auf authentische Weise die Tiefe der fränkischen Kultur wider.
Auch der traditionsreiche Gesangverein Liederkranz Leutenbach fügte sich harmonisch in das Programm ein. Mit festlichen Stücken wie „Musik erfüllt das Leben“ und „Im schönsten Wiesengrunde“ erfüllten die Sängerinnen und Sänger den Raum mit einem warmen Klang, der das Publikum bewegte. Ihre Darbietungen boten nicht nur musikalischen Genuss, sondern schufen auch ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit unter den Anwesenden.
Als sich der Abend dem Ende zuneigte, übernahm Reinhardt Weber, der Vorsitzende der FSV-Ortsgruppe Leutenbach, das Wort. Er bedankte sich herzlich bei allen Künstlern und Helfern, die diesen Abend möglich gemacht hatten und hob die Bedeutung solcher Veranstaltungen für den Erhalt der fränkischen Kultur hervor. Schließlich sangen alle gemeinsam, begleitet vom Musikduo „Neigschmeggd“, das traditionsreiche Lied „Keine schöne Land in dieser Zeit“.
Die letzten Klänge des Liedes erfüllten den Saal und hinterließen ein tiefes Gefühl der Heimatliebe und Verbundenheit.
Mit diesem gelungenen Heimatabend zeigte der Fränkische Schweiz Verein Leutenbach, wie lebendig und facettenreich die fränkische Kultur ist. Durch die Darbietungen der zahlreichen Künstler und Musiker wurde die Vielfalt und Schönheit der fränkischen Traditionen auf eindrucksvolle Weise dargestellt.
Ein Abend voller Emotionen, Heimatverbundenheit und Kultur, der den Gästen wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bei strahlendem Herbstwetter lud der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach zu einer geführten Rundwanderung zwischen Waischenfeld und der Burg Rabenstein ein. Organisiert wurde die Wanderung von Armin Haupt, dem Wanderführer des FSV Leutenbach, der zahlreiche Wanderfreunde zu diesem besonderen Naturerlebnis begeistern konnte.
Die Wanderung startete am öffentlichen Parkplatz in Waischenfeld und führte die Teilnehmer auf einer etwa 10 Kilometer langen Strecke durch die malerische Landschaft der Fränkischen Schweiz. Mit rund 250 Höhenmetern und einer Gehzeit von etwa drei Stunden bot die Tour eine sportliche Herausforderung, die alle Wanderer mit viel Vorfreude angingen.
Gleich zu Beginn mussten die Wanderer einen steilen Aufstieg zur Hohen Warte bewältigen. Oben angekommen, wurden sie mit einem herrlichen Blick über Waischenfeld belohnt. Armin Haupt nutzte den Moment, um den Teilnehmern wissenswerte Details über die Entstehung der Buchberganlage von Waischenfeld zu vermitteln, was großes Interesse fand.
Der Weg führte die Wandergruppe anschließend über den Kirchweg zum Sauerhof und von dort mit mehreren kurzen Pausen weiter zur beeindruckenden Sofienhöhle. Nach etwa 6 Kilometern erreichten die Wanderer die Burg Rabenstein. Hier legten sie eine wohlverdiente 1 1/2-stündige Rast ein und genossen ein köstliches Mittagessen in der Burgschänke. Die Stärkung tat allen gut, bevor es auf den Rückweg ging.
Der Rückweg führte die Gruppe über das idyllische Wassertal bis zur Pulvermühle. Hier erklärte Armin Haupt, wie die historische Pulvermühle mit der renommierten "Gruppe 47" in Verbindung steht und welche Bedeutung diese Literatenvereinigung für die Entwicklung der deutschen Literatur hatte. Auf dem „Literaturweg Gruppe 47“ wanderten die Teilnehmer entlang thematischer Metall-Stelen, die die literarische Geschichte der Region veranschaulichen, auf ebenem Weg zurück nach Waischenfeld.
Am Ende der Wanderung waren sich alle Teilnehmer einig, dass die anspruchsvolle Tour nicht nur körperlich herausfordernd, sondern durch die spannenden Erläuterungen von Armin Haupt ein rundum gelungenes Erlebnis war. Die Verbindung aus herrlicher Natur, anspruchsvollen Anstiegen und kulturellen Einblicken machte die Herbstwanderung zu einem unvergesslichen Tag für die Wanderfreunde des FSV Leutenbach.
Wer Interesse an zukünftigen Wanderungen hat, kann gerne unter der Email Adresse wanderungen@fsv-leutenbach.de mit den Leutenbacher Wanderern des FSV Kontakt aufnehmen. Der FSV freut sich sie bei den nächsten Touren begrüßen zu dürfen!
Die stellvertretende Vorsitzende der LEADER-Aktionsgruppe Kulturerlebnis Fränkische Schweiz Sabina Heidecke überreichte im Rahmen einer kleinen Feierstunde gemeinsam mit LEADER-Managerin Marion Rossa-Schuster die ersten sechs Förderurkunden in der neuen LEADER-Förderperiode zur Unterstützung ehrenamtlich initiierter Projekte.
Mit dem Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ ist es möglich, auch Kleinst-Projekte mit bis zu 2.500 Euro finanziell zu unterstützen.
Ziel ist es, ehrenamtliches Engagement in der Region unbürokratisch
mit einem Zuschuss zu belohnen und zu fördern.
Heidecke erläutert: „Kreative Projektideen scheitern leider oft am Mittelbedarf.
Das ist umso bedauerlicher, als dahinter oft hochmotivierte, ehrenamtlich engagierte Menschen stehen, die bereit sind, Zeit, Kraft und Ausdauer für das Gemeinwohl zu investieren.“ Heidecke freute sich, im Beisein von Bürgermeister Florian Kraft eine Förderurkunde an die Vertreter des FSV Leutenbach zu übergeben.
Der Fränkische Schweiz Verein Ortsgruppe Leutenbach plant die Ausstattung der Heimat- und Trachtenstube Leutenbach mit Energiesparender Beleuchtung, sowie die Anbringung einer zusätzlichen Informationstafel zur Vervollständigung des museumsdidaktischen Gesamtkonzeptes. Die Heimat- und Trachtenstube im Dachgeschoss des Rathauses Leutenbach wurde vor 20 Jahren eingerichtet, mit vielen Objekten ausgestattet und seither ehrenamtlich betreut.
In den letzten Jahren wurden viele Themenbereiche neu geschaffen, z.B. eine frühere Nähstube, eine Schusterecke, eine Schreinerei und vieles mehr.
Leider konnte die Beleuchtung der Heimatstube mit dem Inhalt nicht Schritt halten und ist teilweise noch mit alten Glühlampen ausgestattet. Für die oben genannten Themenbereiche gibt es keine ausreichende Ausleuchtung, daher ist es geplant, geeignete Beleuchtungsobjekte anzuschaffen, die den Exponaten gerecht werden. Zur Vervollständigung des museumsdidaktischen Gesamtkonzepts
ist die Anbringung einer zusätzlichen Infotafel geplant. Dies wird über Geschichte und Stammbaum des Adelsgeschlechtes von Ludunbach, sowie der damaligen Edelfreien von Oberfranken informieren.
Heidecke betonte, dass die Ehrenamtlichen durch ihre Ideen, ihre Arbeitskraft, ihre Zeit und nicht zuletzt ihre Begeisterung, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, in hohem Maße zur Verbesserung und Bereicherung der Gesellschaft beitragen.
„Dies ist in unserer Zeit, in der wir durch wechselnde Krisen ständig auf neue Bewährungsproben gestellt werden, nicht selbstverständlich.“
Am Abend vor Maria Himmelfahrt lud der Fränkische Schweiz Verein Leutenbach (FSV) zum traditionellen Wurzbüschl-Binden ein. Dieser Brauch, der tief in der fränkischen Tradition verwurzelt ist, erfreut sich großer Beliebtheit, was sich auch in der Teilnahme zahlreicher Frauen und Männer widerspiegelte.
Gemeinsam banden sie ihre Wurzbüschl, die aus einer Vielzahl an Kräutern stammten, und sowohl vom FSV als auch von den Teilnehmern bereitgestellt wurden.
Das Wurzbüschl-Binden ist eng mit dem Fest Mariens Aufnahme in den Himmel, besser bekannt als Maria Himmelfahrt, verbunden.
Dieses Fest wird seit dem 6. Jahrhundert begangen und wurde im 9. Jahrhundert allgemein in der Kirche eingeführt. Im Volksglauben ist Maria Himmelfahrt auch als „Kräuterweihe“ bekannt, da an diesem Tag traditionell Kräuter gesegnet werden.
In Leutenbach wird dieser Brauch seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gepflegt, was die tiefe Verwurzelung der Tradition in der Region unterstreicht.
Ein typisches Wurzbüschl besteht in der Regel aus sieben Kräutern, darunter oft Königskerze, Schafgarbe, Baldrian, Arnika, Kamille, Johanniskraut und Pfefferminze. Diese Kräuter symbolisieren nicht nur die heilende Kraft der Natur, sondern auch die spirituelle Verbindung zur Gottesmutter Maria.
Der festliche Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Gottesdienst zu Ehren Mariens Aufnahme in den Himmel, der von Pfarrvikar Thomas Muttam zelebriert wurde.
Die Trachtenfrauen des FSV, die stolz ihre farbenprächtigen Trachten trugen,
rahmten den Gottesdienst feierlich ein. Ihre Wurzbüschl, die sie mit Liebe und Hingabe gebunden hatten, wurden im Rahmen der Messe gesegnet.
Beim gemeinsamen Ferienprogramm des FSV und des Obst- und Gartenbauvereins ging es in der ersten Ferienwoche nach Forchheim. Dort hatten die Organisatoren eine spezielle 2-stündige Tour durch die Festungsanlagen und die Kaiserpfalz für Kinder und ihre Begleitpersonen arrangiert. Die Kinder zeigten großes Interesse, wodurch eine lebendige und interaktive Führung entstand.
Ein unerwarteter Starkregen verhinderte die planmäßige Durchführung der Führung. Dennoch ließen sich die Kinder und ihre Begleitpersonen die Laune nicht verderben. Die Begeisterung blieb ungebrochen und die Gruppe nutzte die Gelegenheit, die Führung auf kreative Weise im Schutz der Kaiserpfalz fortzusetzen.
Als kleines Trostpflaster und krönender Abschluss des Tages ging es anschließend zur Eismanufaktur in Forchheim. Das köstliche Eis und das fröhliche Beisammensein entschädigten die Teilnehmer für die wetterbedingten Unannehmlichkeiten und rundeten den Ausflug gelungen ab.
Dieser Tag in Forchheim war ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder, das ihre Neugier und ihr Interesse an Geschichte und Kultur weiter entfachte. Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer im Rahmen des Ferienprogramms ist bereits groß.
Gerne möchten wir Sie auf kommende Veranstaltungen hinweisen:
1. Ferienprogramm
Der Fränkische Schweiz Verein und der Obst- und Gartenbauverein laden Euch herzlich zu einem spannenden und erlebnisreichen Ausflug ein, der im Rahmen unseres gemeinsamen Ferienprogramms am 03.08.2024 stattfindet.
Treffpunkt ist um 12:15 Uhr am Pfarrheim Leutenbach. Von dort aus fahren wir gemeinsam nach Forchheim, wo wir zunächst nach Parkplätzen suchen und anschließend zur Kaiserpfalz laufen werden. Um 13:00 Uhr beginnt die 2-stündige Tour durch die Festungsanlagen der Kaiserpfalz Forchheim, die speziell für Kinder und ihre Begleitpersonen konzipiert ist.
Die Tour endet gegen 15:00 Uhr. Nach der Tour besuchen wir gemeinsam eine Eisdiele, in der jedes Kind kostenlos ein Eis erhält, um den Ausflug mit einer süßen Belohnung abzuschließen.
Für alle, die noch Lust und Zeit haben, bieten wir anschließend einen Besuch der Forchheimer Keller an. Dieser Teil des Programms ist optional und richtet sich an diejenigen, die den Tag gemütlich ausklingen lassen möchten. Wir freuen uns auf einen schönen und erlebnisreichen Tag mit Euch und Euren Familien!
Bitte meldet Euch rechtzeitig bei uns an, damit wir entsprechend planen können.
2. Binden der "Wurzbüschl“
Der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach lädt herzlich zum traditionellen Binden der "Wurzbüschl" ein. Diese besondere Veranstaltung findet am 14. August um 18:00 Uhr im Garten des Obst- und Gartenbauvereins statt.
Am Abend vor Maria Himmelfahrt treffen wir uns, um gemeinsam die Würzbüschel zu binden, die dann im Gottesdienst anlässlich Mariens Aufnahme in den Himmel am 15. August um 10:00 Uhr geweiht werden. Das Weihen von wildwachsenden oder angepflanzten Kräutern, sowie Getreideähren, ist ein Brauch, der seit dem 10. Jahrhundert bekannt ist.
Der FSV wird verschiedene Kräuter für die Wurzbüschl vorbereiten, freut sich jedoch, wenn jeder Teilnehmer zusätzlich Kräuter mitbringt.
Besonders möchten wir die Frauen unserer Gemeinde dazu ermutigen, zur Heiligen Messe ihre Festtagstracht anzuziehen, damit der Gottesdienst durch die farbenprächtigen Trachten zusätzlich verschönert wird.
3. Wanderungen für Eltern mit Kinder am 17.08.
4. Herbstwanderung - Zwischen Waischenfeld und Burg Rabenstein
Der FSV und die Gemeinde Leutenbach laden herzlich ein, zur Rundwanderung zwischen Waischenfeld und Burg Rabenstein (Wegmarkierungszeichen Gelber Ring). Die geführte Wanderung beginnt am Sonntag, 8. September um 10:00 Uhr am öffentlichen Parkplatz in Waischenfeld, Vorstadt 44. Sie ist für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 8 Jahren geeignet.
An- und Abreise finden in eigener Verantwortung statt; diejenigen, die Fahrgemeinschaften bilden wollen, können sich zu diesem Zweck bereits um 09:00 beim Pfarrheim in Leutenbach, Am Pfarrgarten 4 treffen.
Die Wanderung hat eine Gehstrecke von etwa 10 km, jeweils ca. 250 m Auf- und Abstieg und eine Gehzeit von ca. 3 Stunden, dabei ist die Mittagsrast von ca. 1 Stunde nicht mitgerechnet. Da die Wanderung sowohl über Straßen als auch sehr naturnahe Wege und zum Teil glatte Stufen führt ist festes, gut griffiges Schuhwerk unbedingt erforderlich. Die Wanderung erfordert ausreichend Kondition und dem Wetter angemessene Kleidung.
Wir bitten um Anmeldung unter E-Mail: wanderungen@fsv-leutenbach.de
mit Angabe der Anzahl der Mitwandernden sowie um Name und Telefonnummer einer Kontaktperson. Unangemeldete Teilnehmer sind herzlich willkommen mitzuwandern, solange die Gruppengröße dies noch zulässt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Teilnehmerzahl auf 30 Teilnehmer begrenzen. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos und erfolgt auf eigene Gefahr. Bei widrigem Wetter muss die Wanderung, auch kurzfristig, abgesagt werden.
5. Heimatabend am 26.10.2023, ab 19:00 Uhr
Folgende Gruppen/Künstler haben bereits zugesagt, den Abend zu verschönern:
6. Adventliche Feier in St. Moritz
Findet am Freitag des ersten Adventswochenendes, den 29. November, um 18:30 Uhr, statt und wird die Teilnehmer der Feier auf die besinnlichen Tage des Advents einstimmen.
Bei allen Veranstaltungen freuen wir uns auf den Besuch zahlreicher Teilnehmer!
Am vergangenen Dienstag fand in der Filialkirche St. Moritz bei Leutenbach das erfolgreiche Marienliedersingen mit Andacht des Fränkischen Schweiz Vereins (FSV) Leutenbach statt. Die Andacht, für die Lydia Heilmann wunderschöne Gebete zur Marienverehrung vorbereitet hatte, wurde durch das Singen historischer Marienlieder begleitet.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Auftritt der Sopran-Solistin Angela Kormann-Haas, die mit ihrer Darbietung von zwei "Ave Maria" von Camille Saint-Saëns und César Franck das Publikum begeisterte. Die Beliebtheit dieses traditionellen und allseits geschätzten Marienliedersingens zeigte sich eindrucksvoll an der großen Besucherzahl, die so zahlreich erschienen war, dass nicht jeder einen Sitzplatz finden konnte.
Die tiefe Verbundenheit zur Gottesmutter ist im Volksglauben stark verankert und wurde an diesem Abend durch die andächtigen Lieder und Gebete spürbar. Zum Abschluss lud der Fränkische Schweiz Verein Leutenbach alle Besucher zum Verweilen ein und spendierte Getränke, wodurch der Abend in geselliger Runde ausklingen konnte.
Zudem bot das malerische Moritztal bei lauen Frühlingstemperaturen den Besuchern ausreichend Gelegenheit, die Schönheit der Fränkischen Schweiz zu genießen und den Abend inmitten der idyllischen Landschaft ausklingen zu lassen.
Der Fränkische Schweiz Hauptverein (FSV) kann auf einen erfolgreichen Jugenderlebnistag zurückblicken, der in diesem Jahr von der FSV Ortsgruppe Leutenbach organisiert wurde. Unter dem Motto "Jagd, Pflanzen und Tiere des Waldes" konnten Jugendliche und ihre Familien einen aufregenden Tag in der Natur verbringen, unterstützt von den engagierten Jägern des Jagdreviers Leutenbach.
Mit großer Freude begrüßte Heinz Hofmann seitens der FSV Jugend des Hauptvereins die Teilnehmer zu diesem gut besuchten Event, an dem rund 40 begeisterte Erwachsene und Kinder teilnahmen. Die Veranstaltung begann mit einer Wanderung vom Pfarrheim Leutenbach zur ehemaligen Kirchenanlage, wo die Teilnehmer von den Jagdhornbläsern und den Jägern herzlich empfangen wurden.
Hans Ismeier, ein erfahrener Jäger, erläuterte in seiner Begrüßung die faszinierende Welt der Jagd und betonte die Bedeutung des Jagdhorns als traditionelles Kommunikationsmittel bei Treibjagden. Er hob hervor, dass die Hauptaufgabe der Jäger darin bestehe, den Wildbestand zu regulieren und die Tiere und ihre natürliche Umgebung zu pflegen und zu schützen.
Die Teilnehmer erwartete ein reichhaltiges Programm, das mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Die Jäger präsentierten Blätter von Bäumen und Bodenpflanzen, während sie informative Erklärungen dazu lieferten. Zudem konnten die Besucher lebende heimische Tiere auf Schautafeln im Wald entdecken und ausgestopfte Exemplare im Ausstellungswagen des Jagdkreisverbandes Forchheim bestaunen.
Während der Waldbegehung wurden den Teilnehmern Bäume und Pflanzen nähergebracht, und sogar eine Dachsburg wurde inspiziert. Verschiedene Jägerhochstände wurden besucht, wobei die Funktionen dieser Beobachtungsposten ausführlich erklärt wurden.
Ein besonderes Highlight war die Vorstellung der verschiedenen Jagdhunderassen und ihrer umfangreichen Ausbildung, die sich über zwei Jahre erstreckt. Die Kinder und ihre Eltern lernten viel Wissenswertes über das Verhalten in Wald und Flur sowie den respektvollen Umgang mit Wildtieren.
Der Jugenderlebnistag des Fränkische Schweiz Hauptvereins war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern ein unvergessliches Naturerlebnis. Der FSV bedankt sich herzlich bei der FSV Ortsgruppe Leutenbach und den unterstützenden Jägern für ihr Engagement und ihre Gastfreundschaft.
Unsere Frühlingswanderung an Christ Himmelfahrt war wieder sehr gut besucht.
Der Dank für die Vorbereitung und fachkundige Durchführung geht an unsere beiden Wanderführer/-in Armin und Berit
Am vergangenen Freitag erfüllte die Filialkirche von St. Moritz in Leutenbach sich mit den kraftvollen Klängen und harmonischen Melodien des Blechbläserensembles Hundshaupten. Dieses außergewöhnliche Konzert, das in Zusammenarbeit zwischen dem FSV Leutenbach und der Kirchenverwaltung St. Moritz organisiert wurde,
zog eine große Anzahl von Besuchern an und begeisterte die gesamte Gemeinde sowie die Region.
Die Besucher wurden zudem durch Erläuterungen zu den einzelnen Musikstücken von Wolfram Weltzer verwöhnt, die das Publikum tiefer in die Welt der Musik eintauchen ließen. Ein besonderer Dank gebührt auch dem musikalischen Leiter des Ensembles, Bernhard Joerg aus Nürnberg, der sein umfangreiches Wissen und seine künstlerische Sensibilität einbrachte, um die einzelnen Musikstücke auf höchstem Niveau zu arrangieren. Die Gäste in der gut gefüllten Kirche genossen die hohe Qualität der musikalischen Beiträge und waren sich einig, dass dieses Konzert für die Gemeinde Leutenbach und die gesamte Region etwas Einzigartiges darstellte. Die Anwesenheit von Landrat Hermann Ulm mit seiner Gattin, die vom Vorsitzenden Reinhardt Weber herzlich begrüßt wurden, unterstrich die Bedeutung und den Stellenwert dieser Veranstaltung. Von Johann Sebastian Bachs drittem Brandenburgischen Konzert über Anton Bruckners Chorwerk „Ave Maria“ bis hin zu Felix Mendelssohn-Bartholdys Psalm 91 („Denn er hat seinen Engeln befohlen über dich“) präsentierte das Blechbläserensemble eine faszinierende Auswahl an Werken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen.
Besonders beeindruckend war die Art und Weise, wie das Ensemble die besondere Akustik des Kirchenraums nutzte, um bei Stücken von Gesualdo und dem Venezianer Giovanni Gabrieli einen einzigartigen Klang zu erzeugen, der das Publikum zu begeisterten Reaktionen inspirierte. Das faszinierende Repertoire von Gabrieli über Bach bis zur Romantik wurde von den herausragenden Musikerinnen und Musikern des Ensembles präsentiert und erhielt die wohlverdiente Anerkennung der Zuhörer.
Das Blechbläserensemble Hundshaupten wird unterstützt vom Kuratorium für Kunst und Kultur im Forchheimer Land, das sich für die Förderung und Unterstützung lokaler Künstler und Veranstaltungen einsetzt.
Liebe Heimat- und Kulturfreunde,
wir freuen uns, euch herzlich zu einem ganz besonderen Konzert in die Wallfahrtskirche St. Moritz oberhalb von Leutenbach einzuladen.
In Zusammenarbeit mit dem Fränkische-Schweiz-Verein Leutenbach und der Filialkirchenstiftung St. Moritz wird erstmals das renommierte Blechbläserensemble "ensemble hundshaupten" in der Gemeinde Leutenbach präsentiert.
Datum: Freitag, 12. April
Uhrzeit: 19 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr
Ort: Wallfahrtskirche St. Moritz, oberhalb von Leutenbach
Tickets: 17 Euro, bestellbar unter: kontakt@fsv-leutenbach.de oder 09199-487 oder 09197-794
Das Konzert wird ein wahrer Höhepunkt für Liebhaber feinster Blechbläsermusik sein. Sie dürfen sich auf ein Repertoire von Gabrieli über Bach bis zur Romantik freuen, präsentiert von zehn talentierten Blechbläserinnen und Blechbläsern.
Ein besonderes Highlight des Abends wird die Uraufführung des Werkes „Ave dulcissima Maria“ des Renaissance-Komponisten Carlo Gesualdo sein,
die vom Ensemble-Leiter Bernhard Joerg für zehn Blechbläser neu arrangiert wurde.
Außerdem wird mit dabei sein Johann Sebastian Bachs drittes Brandenburgisches Konzert, Anton Bruckners Chorwerk „Ave Maria“ und Felix Mendelssohn-Bartholdys ebenfalls für achtstimmigen Chor komponierter Psalm 91 („Denn er hat seinen Engeln befohlen über dich“) gelten.
„Diese wunderbaren Werke sind so komponiert, als ob die Komponisten einen Blechbläserchoral im Kopf gehabt hätten“, sagt dazu Posaunist und Ensemble-Manager Wolfram Weltzer.
Ganz anders Bachs drittes Brandenburgisches Konzert. „Hier ist das Besondere, dieses Meisterwerk einmal in ganz anderem Sound zu hören.
Aber: Bach bleibt Bach!“ Bei Gesualdo und dem Venezianer Giovanni Gabrieli werden die zehn Blechbläserinnen und Blechbläser die besondere Akustik des Kirchenraums nutzen. Wieder anders werden die vier Trompeten, vier Posaunen, ein Horn und eine Tuba bei einem Werk von Gustav Holst klingen: Seine Moorside Suite ist ein sinfonisches Werk des 20. Jahrhunderts.
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem einzigartigen musikalischen Ereignis teilzunehmen und gemeinsam mit uns einen zauberhaften Abend zu verbringen.
Die engagierten Frauen des Fränkische Schweiz Vereins Leutenbach haben auch in diesem Jahr wieder beeindruckende Leistungen erbracht. Über vier Tage hinweg investierten sie viele Stunden, um kunstvolle Girlanden zu binden und die traditionellen Osterdekorationen am Osterbrunnen anzubringen.
Darüber hinaus hat Gerlinde Götz im Verlauf des Jahres ganze 170 neue Eier ausgeblasen, gründlich gewaschen, zweimal grundiert und kunstvoll bemalt. Zusätzlich wurden zahlreiche alte Ostereier liebevoll gereinigt und mit frischer Farbe ausgebessert oder sogar komplett erneuert.
Die Männer des Vereins kümmert sich darüber hinaus, um das Holen der Wedel,
sowie das Aufstellen der Girlanden.
Die Hauptversammlung findet am Samstag, dem 16. März, um 19:00 Uhr, im Pfarrheim Leutenbach statt, und folgende Tagesordnung ist geplant:
01. Begrüßung
02. Totengedenken
03. Kassenbericht
04. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung der Vorstandschaft
05. Bericht der Wanderwarte
06. Bericht Wanderwegewart
07. Bericht Kindertanzgruppe
08. Bericht Heimat- und Trachtenstube
09. Bericht des 1. Vorsitzenden
10. Grußworte
11. Ehrung von Mitgliedern für besondere Verdienste
12. Wünsche und Anträge
Im Rahmen der Hauptversammlung werden wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, über aktuelle Entwicklungen informieren und gemeinsame Pläne für die Zukunft schmieden. Eure Anregungen und Ideen sind dabei ausdrücklich willkommen, denn nur gemeinsam können wir den Fränkisch Schweiz Verein weiter stärken.
Homepage in neuem Design
Die Einführung neuer Datenverarbeitungsgeräte wie Smartphones, Tablets usw. erforderte die Überführung unserer Homepage in ein modernes Content Management System.
Die Adresse ist gleichgeblieben: https://www.fsv-leutenbach.de/
Tourismuszentrale Fränkische Schweiz
Unsere Heimatstube wird jetzt auch vom Tourismuszentrale Fränkische Schweiz beworben und ist erreichbar unter folgendem Link: Fränkische Schweiz: Heimat- & Trachtenstube FSV Leutenbach (fraenkische-schweiz.com)
Letzten Donnerstagabend versammelten sich die Mitglieder des Fränkische Schweiz Vereins (FSV) Leutenbach zu einem ausgelassenen Wirtshaussingen im gemütlichen Ambiente des Brauereigasthofs Alt in Dietzhof. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, die gemeinsam in fröhlicher Runde Volkslieder und Schlager zum Besten gaben.
Die Atmosphäre im Brauereigasthof Alt war geprägt von einer Mischung aus Tradition, Geselligkeit und musikalischer Vielfalt. Die Sänger und Sängerinnen sangen sowohl rührselige als auch traurige sowie derbe Lieder. Um sicherzustellen, dass jeder am Gesang teilnehmen konnte, verteilte der FSV eigens erstellte Liederhefte, die die Texte der gesungenen Stücke enthielten. Dabei stand nicht die Perfektion im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben und die Freude am Singen. Es wurde herzlich dazu ermuntert, die Lieder mitzusingen, ungeachtet dessen, ob man den Text perfekt beherrschte oder nicht.
Die musikalische Begleitung übernahm der Akkordeonspieler Benno Drummer aus Schellenberg. Mit seinem Akkordeon schuf er eine mitreißende Kulisse für die Sänger und trug durch seine humorvollen Geschichten zu einer ungezwungenen und fröhlichen Atmosphäre bei. Im Laufe des Abends entspannte sich die Stimmung weiter, sodass in der „Wirtsstubn“ sogar vereinzelt Tänzer zu den Klängen von Benno Drummer zu sehen waren. Die Verbindung von traditionellem Wirtshaussingen und dem lebendigen Spiel des Akkordeons schuf eine einmalige Atmosphäre, die die Gäste sichtlich genossen.
Das fröhliche Beisammensein fand großen Anklang, und die Anwesenden äußerten den Wunsch, dass der Fränkische Schweiz Verein Leutenbach solch ein Wirtshaussingen möglichst bald wiederholen möge. Die Veranstaltung erwies sich als gelungener Abend voller Musik, Tradition und Geselligkeit.
Am vergangenen ersten Adventswochenende wurde die romantische Wallfahrtskirche St. Moritz zum Schauplatz einer außergewöhnlichen kulturellen Veranstaltung, die nicht nur die Bewohner von Leutenbach, sondern auch Besucher
aus der gesamten Region anzog.
Die Kirchenverwaltung St. Moritz und der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach hatten dazu eingeladen, die festliche Vorweihnachtszeit in einer einzigartigen Umgebung zu erleben. Die durch einen dicken Schneepelz verwandelte Natur rund um die Kirche trug zu einer märchenhaften Atmosphäre bei, die die Besucher sofort in ihren Bann zog. Die romantische Wallfahrtskirche, eingebettet im malerischen Tal des Moritzbaches, wurde zu einem idyllischen Ort, der die perfekte Kulisse für die adventliche Feier bildete. Die Musiker Eberhard Hofmann an der Zither und Herbert Graf mit der Begleitgitarre begeisterten das vollbesetzte Kirchlein mit ihrer musikalischen Darbietung. Die Bandbreite der präsentierten Kompositionen, reichte von traditionellen "Weihnachtsboarischern" über Stubenmenuetts bis hin zu Stücken von Mozart und Englischen Melodien, was die musikalische Vielfalt der beiden Künstler unterstrich. Zwischen den musikalischen Einlagen entführte Monika Hofmann die Zuhörer mit besinnlichen Adventsgeschichten in eine Welt voller Magie und Emotionen. Geschichten wie "Weihnachtsspuren", die Tierweihnacht und die berührende Erzählung von der "Leeren Schachtel" verliehen dem Abend eine tiefe, festliche Atmosphäre und sorgten für freudige sowie nachdenkliche Momente.
Reinhard Weber, Vorsitzender des FSV Leutenbach, bedankte sich am Ende des Abends bei den Künstlern und brachte die Gefühle vieler Besucher auf den Punkt: "Ihre Musikstücke und Erzählungen haben uns heute Abend berührt und uns in eine faszinierende Welt eintauchen lassen. Wir wünschen ihnen und uns, dass wir die festliche Stimmung mit nach Hause nehmen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest in unseren Herzen tragen."
Das Ende der Veranstaltung wurde von leichtem Schneefall begleitet, der die traumhafte Kulisse rund um die Kirche noch verzaubernder machte.
Der FSV Leutenbach lud alle Besucher ein, bei Glühwein,
Lebkuchen und Plätzchen zu verweilen und die besondere Atmosphäre des Abends in netten Gesprächen ausklingen zu lassen.
Ein gelungener Abschluss für eine Veranstaltung, die nicht nur die Herzen der Besucher erwärmte, sondern auch den festlichen Geist der Vorweihnachtszeit in die Region "Rund ums Walberla" trug.
In einer feierlichen Zeremonie wurde Heinz Hofmann, der zweite Vorsitzende der FSV-Ortsgruppe Leutenbach, für sein langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel in Bronze der Gemeinde Leutenbach ausgezeichnet. Die Ehrung fand vor Ort statt und würdigte die Verdienste von Heinz Hofmann, der seit 1977 Mitglied des FSV ist.
Heinz Hofmann hat sich in den vergangenen mehr als vier Jahrzehnten durch sein außerordentliches Engagement sowohl für den FSV als auch für die Gemeinde Leutenbach verdient gemacht. Seit dem Jahr 2001 ist er nicht nur Mitglied des Vorstands des FSV-Ortsverbandes, sondern hat auch verschiedene Schlüsselpositionen innerhalb des Vereins bekleidet. Als Beisitzer, Jugendbeauftragter und Internetbeauftragter hat er maßgeblich zur positiven Entwicklung des Vereins beigetragen.
Besonders hervorzuheben ist seine mehr als 22-jährige Tätigkeit als 2. Vorsitzender des FSV-Ortsverbandes, in der er durch sein Engagement und seine Weitsicht den Verein nachhaltig geprägt hat. Von 2000 bis 2012 trug Heinz Hofmann die Verantwortung für die Planung, Organisation und Durchführung des FSV-Ferienprogramms, das eine beliebte und wichtige Institution in der Gemeinde ist.
Neben seiner lokalen Verantwortung engagierte sich Heinz Hofmann auch auf überregionaler Ebene. Von 2012 bis 2019 übernahm er die Rolle des Jugendbeauftragten des FSV-Hauptvereins und zeichnete sich hier für die Planung, Organisation und Durchführung des überörtlichen Jugenderlebnistags verantwortlich. Sein Einsatz ging dabei weit über die Grenzen der Gemeinde Leutenbach hinaus, da er den FSV bei Delegiertenversammlungen der Deutschen Wanderjugend und beim Kreisjugendring vertrat.
Besonders bemerkenswert ist auch sein Engagement als Begleitperson bei Freizeitaktivitäten der Deutschen Wanderjugend, bei der er Verantwortung übernahm und den Austausch zwischen den Jugendlichen förderte. Zusätzlich setzte er sich für den Aufbau einer Internetseite für die FSV-Jugend des Hauptvereins ein, um moderne Kommunikationsmittel in den Verein zu integrieren.
Die Verleihung der Ehrennadel in Bronze der Gemeinde Leutenbach ist somit nicht nur eine Anerkennung für Heinz Hofmanns außerordentliches Engagement, sondern auch eine Würdigung seines bedeutenden Beitrags zum Gemeinwohl. Die Gemeinde Leutenbach und der FSV gratulieren Heinz Hofmann herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und danken ihm für seinen vorbildlichen Einsatz.
September
Die Ortsgruppe Leutenbach des Fränkischen Schweiz Vereins (FSV) hat am vergangenen Samstag eine Wanderung durch Egloffstein unternommen. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz „Am Schlehbühl“.
Von dort aus ging es zunächst zum Aussichtspunkt „Wilhelmsfelsen“,
von dem sich ein herrlicher Blick auf die Burg und in das Trubachtal bot.
Anschließend führte der Weg zur Versturzhöhle „Felsentor“ und dann zurück in die Ortschaft „Oberer Berg“. Nach einem kurzen Abstecher zur Burg und zur Bartholomäuskirche, ging es über die steilen Treppen des Kirchwegs talwärts, vorbei am Majoratshaus und Amtshaus zum Marktplatz.
Dort informierte Heinz Hofmann, ein gebürtiger Egloffsteiner, die Teilnehmer über die Geschichte von Egloffstein und der einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Nach dem Besuch des Marktplatzes liefen die Teilnehmer über die Rabensteinstraße zum Malerwinkel, wo sich die ehemalige Synagoge befindet.
Weiter ging es dann zu den „Felsenkellern“. Diese wurden mit Taschenlampe und Kopfbedeckung entdeckt. Auch hierzu gab Hofmann wissenswertes zur Entstehung. Im Café Wirth stärkten sich die Mitglieder des Vereins für den zweiten Teil der Wanderung. Die Rückwanderung ging über den Paradiesweg. Von dort bot sich den Teilnehmern ein einmaliger Blick auf den Ort Egloffstein und die Burg. Nächster Halt war der „Römischen Garten“, welcher von Manfred Ritter erbaut wurde.
Dann wurde die Schäferei Distler umrundet und man stieg über den Friedhofsweg hinauf zum Friedhof, wo man das Grab des weltberühmten Clowns Oleg Popov besuchte. Anschließend ging es am Kriegerdenkmal vorbei zur Kirche, wo der FSV an einer 1/2‑stündigen Führung teilnahm.
Danach ging es zurück zum Parkplatz, an dem die Wanderung endete.
Zum Ausklang wurde in Mostviel, beim Gasthaus Schlossblick, gemeinsam zu Abend gegessen. Die Teilnehmer waren von der abwechslungsreichen Tour begeistert.
Der Fränkische Schweiz Verein (FSV) Leutenbach hat am Sonntag vor Maria Himmelfahrt den traditionellen Brauch des Wurzbüschel-Bindens organisiert.
Bei dem Brauch geht es darum, verschiedene Heilkräuter zu sammeln
und zu einem Büschel zu binden. Diese Kräuter werden dann am Festhochamt an Maria Himmelfahrt geweiht.
Unter der fachkundigen Anleitung von Kräuterexpertin Agnes Häcklein, versammelten sich Einwohnerinnen und Einwohner der Region „Rund ums Walberla“, im Garten des Obst-Und Gartenbauvereins Leutenbach um Heilkräuter zu sammeln, zu bestimmen und diese zu kunstvollen Wurzbüscheln zu binden. Insgesamt wurden erstaunliche 58 verschiedene Heilkräuter gefunden, die später zur Gestaltung der Wurzbüschel verwendet wurden. Die sorgfältige Auswahl und fachmännische Beratung durch Agnes Häcklein gewährleistete, dass nur richtige Heilkräuter für die Wurzbüschel Verwendung fanden. Die Veranstaltung erfreute sich einer großen Resonanz in der Bevölkerung von Leutenbach und den umliegenden Gemeinden. Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedlichen Alters beteiligten sich begeistert am Sammeln und Binden der Wurzbüschel. Das Binden von Wurzbüscheln ist ein altes Brauchtum, das in der Fränkischen Schweiz seit Jahrhunderten gepflegt wird. Er hat seinen Ursprung in der christlichen Tradition der Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt. Die Kräuter werden dabei geweiht, um Mensch und Tier vor Krankheiten und Unglücken zu schützen. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete das Festhochamt an Maria Himmelfahrt. Zahlreiche Trachtenfrauen des örtlichen Fränkische Schweiz Vereins schmückten die Kirche in farbenprächtigen Gewändern und fügten der Zeremonie einen beeindruckenden Rahmen hinzu. Die kunstvoll gebundenen Wurzbüschel als Symbol christlichen Glaubens und der Verbundenheit mit der Natur, wurden während des Gottesdienstes durch Pfarrvikar Thomas Muttam geweiht.
Der Fränkische Schweiz Verein in Leutenbach erhält dadurch eine kulturelle Tradition und stärkt dabei gleichzeitig das Bewusstsein für die heimische Pflanzenwelt. Darüber hinaus bot die Veranstaltung den Teilnehmenden die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in die Welt der Kräuter und Heilpflanzen zu gewinnen und ihre Verbundenheit mit der Natur zu vertiefen.
Juli
Im Rahmen des Ferienprogrammes 2023 lud der FSV Leutenbach die Kinder zur Erkundung der Teufelshöhle mit anschließendem Besuch der Erlebnismeile nach Pottenstein ein. Sechs Kinder und neun Erwachsene nahmen die Einladung des FSV an und verlebten einen schönen Nachmittag gemeinsam mit ihren Eltern/Großeltern, Kindern oder Enkeln.
April
Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Fränkische-Schweiz-Vereins Leutenbach am Samstag, 22.04. im Pfarrheim, standen neben den Berichten der Abteilungen, der Nachwahl der Wanderwarte, zahlreiche Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm.
Im Bereich Abteilungsarbeit berichtet der Wegewart Thomas Melzig über die Neubeschilderung der Wanderwege in der Qualitätswanderregion Fränkische Schweiz.
Das zu betreuende Wegenetz mit etwa 180 km besteht aus sechs Rundwanderwegen und elf durchlaufenden Wegen mit insgesamt 17 verschiedenen Markierungen.
Er dankte allen für die tatkräftige Unterstützung besonders seiner Familie und Matthias Galster. Für die Pflege des Kreuzweges und der einzelnen Stationen, drückte er Georg Brieger seinen Dank aus.
Die Kindertanzgruppe kam leider aufgrund der Pandemie zum Erliegen.
Erfreulicherweise starten Ulrike Götz, Ruperta Schramm, Dace Galster und Agnes Häcklein einen Neuanfang um die Kinder wieder für das Tanzen zu begeistern.
Monika Kaul stellt neben den Öffnungsterminen die vielfältige Arbeit des Teams
in der Heimat- und Trachtenstube vor.
Ein Schwerpunkt des vergangenen Jahres war die Ausstellung der von Reinhold Kraft gesammelten Geldnoten und Münzen. Neben Pflege und Instandhaltung der Trachten wird auch das Verleihen ( z.B. für das Betzenaustanzen) mit individueller Zusammenstellung und Anpassung geleistet.
Der 2. Vorsitzende Heinz Hofmann, der in Vertretung des verhinderten 1. Vorsitzenden Reinhardt Weber die Versammlung leitet, gibt einen Rückblick und Ausblick auf das Vereinsgeschehen.
Der Mitgliederstand unserer FSV-Ortsgruppe hat sich trotz Pandemie und einiger Austritte erfreulicherweise erhöht.
Tätigkeitsschwerpunkte waren das Schmücken des Osterbrunnens, das Wurzbüschelbinden,
die Teilnahme am Festzug der Feier des 50-jährigen Bestehens des Club 72 in Oberehrenbach und beim Umzug zum 60 jährigen bestehen des FC Concordia Leutenbach. Große Zustimmung fand die Vorstellung der Gemeinde Leutenbach im FSV-Heft Nr.4/ 2022
über Kultur, Brauchtum, Orts- und Kirchengeschichte.
Im neu eingerichteten Arbeitskreis „ Heimat und Brauchtum“ sollen die alten Hausnamen wieder entdeckt und festgehalten werden.
Für 2023 werden endlich wieder das traditionelle Grillfest mit Wanderung,
sowie alle üblichen Feiern und Aktivitäten des Vereins stattfinden.
Großen Dank und Anerkennung wird dem bisherigen Wanderwart Franz Kraft ausgesprochen.
Er begleitete dieses Amt seit über 40 Jahren und bot in dieser Zeit sehr viele schöne und gut organisierte Wanderungen in Nah und Fern an.
Außerdem initiierte er zahlreiche Jugendfreizeiten, war von Anfang an aktives Mitglied der Tanzgruppe und Übernahm bei Festen verschiedene Aufgaben.
Als Nachfolger stellten sich Berit Kreibisch und Armin Haupt zur Wahl vor und wurden einstimmig gewählt. Die beliebten Wanderungen können somit wieder angeboten werden.
Nach den Grußworten von 1.Bürgermeister Florian Kraft und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptvereins Walter Tausendpfund, erfolgten die Ehrungen.
Es waren über 100 Einladungen an die zu Ehrenden verschickt worden.
Walter Tausendpfund hielt die Laudatio und gratulierte zusammen mit Christian Weber und Heinz Hofmann.
2 Mitglieder, Gundelinde Kohler und Manfred Roth, wurden für 50 Jährige Vereinstreue geehrt.
Zudem wurden 9 Mitglieder für 25 Jahre und 22 Mitglieder für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt.
Ein abschließendes Dankeswort an die verdienten Vereinsmitglieder gab es noch von Heinz Hofmann und Walter Tausendpfund.
April
Die Frauen des FSV Leutenbach malen das ganze Jahr über Ostereier für den diesjährigen Osterbrunnen. Für das Schmücken, war der Verein die ganze Woche über beschäftigt.
Letzte Woche wurden Tannenwedel beim Baron Heinrich von Pölnitz geholt.
Die Wedel wurden aus seiner Douglasien Kultur gespendet.
Die Girlanden wurden zudem für den Brunnen gebunden und anschließend aufgestellt.
Diese dienen zur Verschönerung der Ostereier.
Die Aufbauarbeiten zeigten sich in diesem Jahr durch das schlechte Wetter mit Starkhagel und Sturmböen schwierig. Das gegen Regen aufgestellte Pavillon wurde in Mitleidenschaft gezogen. Bereits hängende Eier wurden niedergeworfen und zerbrachen teilweise.
Nichtsdestotrotz konnte anschließend der Osterbrunnen vollendet werden.
Dies wurde gemeinsam mit einem anschließenden Essen gefeiert.
Wir freuen uns, wenn der Brauch mehr durch Junge Menschen unterstützt wird, somit das Schmücken des Osterbrunnes auch zukünftig weiterbestehen kann.